Handyvertrag abgelehnt - was tun?

Angebote alternativer Anbieter

Kunden mit schlechter Bonität sehen sich häufig damit konfrontiert, dass ein Anbieter eine Tarifbestellung zurückweist. Betroffene sollten sich von einer Absage nicht entmutigen lassen. Sie können dennoch fortan mobil kommunizieren, wenn sie den richtigen Provider finden.

Negative Schufa-Einträge können zur Ablehnung führen

Mobilfunkgesellschaften prüfen bei jedem Antrag auf einen Tarif, über welche Bonität ein Besteller verfügt. Dazu nutzen sie die Schufa-Auskunft, das private Unternehmen listet unter anderem Zahlungsversäumnisse in der Vergangenheit auf. Sollte auf dieser Basis ein Handyvertrag abgelehnt werden, sollten Betroffene das akzeptieren. Verhandlungen mit dem jeweiligen Unternehmen führen meist zu nichts, da die Mitarbeiter strikte Vorgaben befolgen müssen.

Bei Discountern probieren

Verbraucher mit negativen Schufa-Einträgen sollten sich lieber Discountern zuwenden. Vor allem die großen und kostspieligen Gesellschaften kontrollieren streng, weil es bei ihnen um hohe Rechnungen geht. Bei Discountern zahlen Kunden dagegen günstige Tarife, entsprechend liberaler verfahren die Provider bei der Prüfung der Zahlungsfähigkeit. Im Zweifelsfall sollten Suchende nach einer Ablehnung bei einem anderen Anbieter einen Antrag stellen, die Gesellschaften bewerten Schufa-Einträge unterschiedlich.

Prepaid als attraktive Alternative

Wer auf einen Postpaidvertrag keine Chance hat, sollte einen Prepaidtarif wählen. Hier laden Kunden im Voraus Guthaben auf, den Providern entsteht keinerlei finanzielles Risiko. Deshalb nehmen sie alle Interessierten an. In den letzten Jahren sanken die Gebühren für Prepaid so stark, sodass Kunden dafür auch nicht tief in die Tasche greifen müssen.

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