Schließlich handelt es sich um ein Mobilgerät, das mit dem Android-Betriebssystem ausgestattet ist.
Und auch die Tastatur zeigt sich im ersten Augenblick sehr angenehm. Die Volltastatur ermöglicht ein wirklich angenehmes Arbeiten. Es hat vor allem große Tasten. Und die Druckpunkte sind sehr gut. Durch die Ausstattung lassen sich Texte sehr zügig und gut eingeben. Allerdings ist die Nutzung leicht eingeschränkt. Office lässt sich mit dem Gerät nicht öffnen. Allerdings gibt es hierfür auf dem Android-Market durchaus eine Alternative, die diesen kleinen Nachteil schnell wieder vergessen lässt. Und auch die virtuelle Tastatur ist nicht unbedingt ein schlechtes Beispiel. Die Eingabe kann hier ebenso schnell erfolgen wie auch mit dem mechanischen Gegenspieler. Unterstützt wird die Eingabe auf der virtuellen Tastatur durch ein sehr sensibles Display. Eine leichte Berührung reicht aus, um den gewünschten Erfolg zu erzielen. Ein Problem ist allerdings die Auflösung, die leicht im unteren Bereich angesiedelt ist. Und auch die Helligkeit und der Kontrast sind bei dem Gerät nicht optimal. Die einzelnen Zeichen wirken unscharf, sind aber dennoch gut zu erkennen. Wer das Gerät günstig mit einem Handyvertrag zusammen kauft, den wird es kaum stören, wenn er nicht gerade Spiele spielt, die eine sehr hohe Helligkeit und einen sehr hohen Kontrast verlangen.
DIE GANZE WELT DES INTERNETS
Der Nachteil des Displays wird ganz schnell wieder durch das Internet ausgeglichen. Hier steht alles zur Verfügung, was das Herz begehrt. Das Samsung Galaxy 551 unterstützt den Standard HSDPA und verfügt über einen WLan, der auch als Hotspot eingesetzt werden kann. Darüber hinaus liefert das Mobilgerät wirklich gute Werte, wenn es um das Aufrufen von Seiten aus dem Netz geht. Und schließlich hat das Gerät noch einen Taskmanager, der mit einem leichten Knopfdruck die Anwendungen beendet kann. Ein Handyvertrag mit Internetflatrate ist bei diesem Gerät immer die erste Wahl. Schließlich ist es durch diese Voraussetzungen für die Nutzung des Netzes optimal vorbereitet. Dass das Smartphone für die Nutzung von Internet optimiert wurde, ist auch bei der Laufzeit zu sehen. Schließlich kann es bei vollem Netzbetrieb sieben Stunden durchhalten. Ein Wert, der bei kaum einem anderen Gerät zu finden ist. Im GSM-Gespräch liegen die Werte allerdings nicht im optimalen Bereich. Hier stehen dreieinhalb Stunden bis zum endgültigen Ende im Raum.
MULTIMEDIA? NICHT UNBEDINGT
Abstriche sind im Bereich Multimedia zu machen. Schon die Kamera liefert keine Bilder, die für anspruchsvolle Nutzer geeignet sind. Vielmehr steht hier das gelegentliche Fotografieren im Vordergrund. Die Schärfe der Aufnahmen ist nicht ideal. Und bei schlechtem Licht sind die Aufnahmen dunkel und zeigen ein deutliches Rauschen. Blitz und LED sind bei dem Gerät ebenfalls nicht vorhanden und können daher bei schlechten Lichtverhältnissen die Ergebnisse nicht verbessern. Der MP3-Player ist ebenfalls nicht unbedingt für den großen Musikkenner geeignet. Die Tonqualität ist eher schlecht. Eine Verbesserung ist auch mit dem Equalizer nicht möglich.
Wer einen Handyvertrag mit Internettarif abschließt, der wird an dem Gerät sicherlich seine Freude haben. Wer aber noch andere Funktionen braucht oder haben will, der muss Abstriche hinnehmen. Mit knapp 220 Euro ist das Gerät auch ohne Handyvertrag schon relativ günstig.
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