Roaming: Tipps für den Urlaub

de/wp-content/uploads/dein-handyvertrag_de/ID-10047682-300x199.jpg" alt="ID-10047682" width="300" height="199" class="alignleft size-medium wp-image-813" />Im Zeitalter der Smartphones ist nicht mehr nur telefonieren und simsen, sondern auch die ständige Präsenz in Sozial Community Netzwerken mittels mobile Internet besonders für Jugendliche und junge Erwachsene geradezu Pflicht. Kostendeckelung in der EU Auch im Urlaub greifen deshalb viele zu iPhone & Co, um mit Freunden die neusten Nachrichten zu teilen und die schönsten Urlaubsfotos zu posten. Dass dies schnell sehr teuer werden kann, wird nicht selten erst nach der Rückkehr - bei der Durchsicht der nächsten Monatsrechnung - bewusst.

Innerhalb der Europäischen Union wurde dem bereits vor einigen Jahren ein Riegel vorgeschoben und die Gebühren werden Jahr um Jahr kundenfreundlicher. So kosten seit Juli 2013 abgehende Gespräche innerhalb der EU maximal 28,56 Ct/Min, eingehende Telefonate werden mit  8,33 Ct/Min berechnet. Pro SMS werden nun 9,52 Ct fällig, für das MB Daten via GPRS oder UMTS (LTE-Roaming ist tariftechnisch noch nicht abgebildet) 53,55 Ct. Zudem muss jede Sekunde bzw. jedes KB einzeln abgerechnet werden, also eine generelle 1/1-Taktung. Außerhalb der europäischen Grenzen werden für die Durchleitung von Daten und Telefongesprächen durch fremde Netze entsprechend der Masse der Daten teils immense Kosten erhoben. Hier gilt es, sich im Vorhinein bei seinem Anbieter über die Preise im jeweiligen Reiseziel zu informieren.

Spar-Tipps

  • Wichtig bei Reisen ist die Information, ob der eigene Anbieter über monatlich zubuchbare Auslandsoptionen wie z.B. Flatrates für die Urlaubsregion verfügt. Denn den Mobilfunkanbietern ist es gestattet, trotz des EU-Einheitstarifs eigene Reiseoptionen anzubieten. Die Vorgabe: Auf Kundenwunsch müssen sie diese Option unverzüglich auf den EU-Tarif abändern.
  • Smartphone-User aufgepasst: Viele Apps ziehen unbemerkt permanent Daten aus dem Internet. Deshalb gilt es, vor dem Reiseantritt die automatische Verbindung ins Internet über das Menü auszuschalten.
  • Je nach Nutzungsintensität kann es sich auch schon bei kürzeren Reisen - bei Langzeitaufenthalten sowieso - rechnen, sich eine Simkarte eines lokalen Anbieters zu besorgen. Empfehlenswert ist dabei eine Prepaid-Karte, da diese flexibel wieder kündbar ist und weniger Aufwand beim Vertragsabschluss anfällt.
  • WLAN-Hotspots nutzen: Die Nutzung ist in viele Cafes kostenlos, in Hotels meist vergleichsweise günstig und eine attraktive Alternative zum Surfen via Mobilfunknetz - nicht nur auf Grund des günstigen Preises, sondern auch wegen der meist schnelleren Verbindung.
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Bild: Image courtesy of sakhorn38 / FreeDigitalPhotos.net

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