iPad 4G mit Handyvertrag sichern

iPad 4G mit Vertrag

Beim iPad 3 bleibt Apple seiner Produktphilosophie treu und nimmt nur wenige Änderungen gegenüber dem Vorgängermodell vor. Aber es gibt ja auch keinen Grund für den kalifornischen Hersteller, seine bewährte Strategie zu ändern, der Erfolg gibt ihm schließlich Recht: Das iPad verkaufte sich bisher wie geschnitten Brot. Sicherlich blüht auch dem iPad 3 ein ähnliches Schicksal. Das größte Verkaufsargument für das neue iPad ist das Display, bei dem Apple die schon seit dem iPhone 4 bekannte Retina-Technologie erstmals bei seinem Tablet einsetzt. Die Marketing-Experten von Apple wählten einen passenden Namen für die Technik, denn das Display löst tatsächlich dermaßen fein auf, dass man mit dem bloßen Auge einen Bildpunkt nicht als solchen wahrnimmt.

Auf 24,6 Zentimetern Bilddiagonale verteilen sich 2048 mal 1536 Pixel. Somit stellt das iPad 3 den neuen Rekord für die höchste Auflösung im Mobile-Bereich auf.

DAS SCHNELLSTE MOBILE INTERNET AUF DEM IPAD 3 – ZUMINDEST THEORETISCH

Eine weitere große Neuerung am iPad 3 ist die Unterstützung von Long Term Evolution, kurz LTE. Für deutsche Nutzer ist dieses Feature allerdings nahezu bedeutungslos. Zum einen befindet sich der neue Mobilfunkstandard hierzulande noch im frühen Aufbaustadium, zum anderen ist das im iPad 3 verbaute LTE-Modul nicht für unsere Frequenzen ausgelegt. Ohne Modifikation ist also LTE auch nicht in den Regionen nutzbar, in denen es bereits zur Verfügung steht. Ärgerlich. Doch natürlich müssen wir nicht auf mobiles Internet verzichten, selbstverständlich beherrscht das iPad 3 nach wie vor UMTS, sofern man die Variante mit Modem wählt. Bestandteil jeder iPad 3-Version ist die verbesserte Kamera. Endlich können auch mit Apples Tablet hoch aufgelöste Bilder mit bis zu 5 Megapixeln aufgenommen werden. Ein Bildstabilisator verhindert kleine Wackler bei der Aufnahme von HD-Videos.

SIRI „LIGHT“ ERLEICHTERT DAS ARBEITEN MIT DEM IPAD 3

Die mit dem iPhone 4S eingeführte Spracherkennungssoftware Siri kommt auch auf dem iPad 3 zum Einsatz. Den Funktionsumfang hat Apple allerdings zurückgeschraubt. Über die Gründe dafür kann man nur spekulieren. Immerhin erleichtert selbst das abgespeckte Siri die Interaktion mit dem iPad. Schreibmuffel werden sich besonders über die Diktierfunktion freuen, die gesprochene Worte in Text verwandelt. Vom Äußeren her ähnelt das iPad 3 seinem Vorgänger fast wie ein Ei dem anderen. Wer genau hinschaut wird feststellen, dass Apples Tablet ein wenig an Höhe gewonnen hat. Mit einer Dicke von 9,4 Millimetern zählt das iPad 3 aber immer noch zu den flachsten Tablets am Markt. Apple liefert das iPad 3 mit 16, 32 und 64 Gigabyte internen Speicher aus. Wer sich mit einem WLAN-Adapter begnügt, spart gegenüber der 4G-Variante 120 Euro. Die günstigste Version des iPad 3 liegt bei 480 Euro. Als Gehäusefarben stehen Schwarz und Weiß zur Auswahl.

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