Handyvertrag ohne Mindestlaufzeit

Tarife ohne Laufzeit

Lange Zeit galt bei Handytarifen ein eiserner Grundsatz: Wer günstig kommunizieren wollte, musste einen Vertrag mit ein bis zwei Jahren Mindestlaufzeit wählen. Flexibilität boten dagegen Prepaid-Tarife, für die Verbraucher aber tief in die Tasche greifen mussten. Diese Zeiten sind vorbei, mittlerweile schließen sich günstige Preise und Flexibilität nicht mehr aus.

Attraktive Preise, keine Mindestlaufzeit

Vor allem Discount-Anbieter haben die lange gültige Unterteilung aufgelöst. Bei ihnen können Interessierte einen Handyvertrag ohne Mindestlaufzeit vereinbaren. Solche Verträge überzeugen meist durch Tiefstpreise für das Telefonieren, für Kurzmitteilungen und das Surfen. Zudem lassen sich je nach Bedarf Pakete wie Freikontingente und Flatrates dazubuchen, auch hierfür zahlen die Nutzer in der Regel wenig Geld. Diese günstigen Konditionen sichern sich Verbraucher, ohne langfristige Bindungen einzugehen. Sie müssen nur eine Kündigungsfrist beachten, die bei solchen Anbietern aber selten über einem Monat liegt.

Tarifstruktur begutachten

Bei einem Handyvertrag ohne Mindestlaufzeit empfiehlt sich dasselbe wie bei allen Tarifen: Interessierte sollten auf Basis des eigenen Nutzungsverhaltens recherchieren, welcher Vertrag zu ihnen passt. Bei Vielnutzern empfehlen sich Tarife, bei denen eine niedrige Grundgebühr Flatrates erhält oder bei denen sich solche Leistungen preiswert hinzubuchen lassen. Wenignutzer sollten dagegen einen Handyvertrag vorziehen, bei dem sie möglichst wenig pro Telefonminute und Kurzmitteilung bezahlen müssen.

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